Rückblick
Frei leben - ohne Gewalt
Auch die Johannesgemeinde hat Flagge gezeigt!
Gemeinschaft "Drei unter einem Dach" gefeiert
Räume kirchlicher Einrichtungen im Gemeindezentrum an der Schlesierstraße eingeweiht
Im Rahmen eines Gottesdienstes mit anschließendem Gemeindefest wurden die Räume von drei kirchlichen Einrichtungen im Gemeindezentrum in der Schlesierstraße 6 in Emden eingeweiht. Zuhause sind dort die evangelisch-lutherische Johannesgemeinde, der Kirchenkreis-Jugenddienst und nun auch die Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes.
„Drei unter einem Dach“, dieses Motto stehe groß über dem Gottesdienst und dem Nachmittag, sagte Superintendentin Christa Olearius. In ihrer Predigt ging sie mit vielen Beispielen auf die Bedeutung der Drei ein, die auch im Glauben eine große Rolle spiele, etwa in der Dreieinigkeit Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Spontanen Beifall zollten die Zuhörer, als die Superintendentin mit drei Bällen jonglierte.
Pastorin Vera Koch und Pastor Heiner Dorkowski hatten die zahlreichen Besucher begrüßt und die neuen Konfirmanden vorgestellt. Im Gottesdienst wirkten auch Kirchenkreissozialarbeiter Erasmus Kröger-Vodde vom Diakonischen Werk und Diakon Olaf Wittmer-Kruse vom Kirchenkreisjugenddienst mit. Sie luden dazu ein, die nach dem Umbau des Obergeschosses entstandenen neuen Räume anzuschauen.
Die Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes bietet im Rahmen der Kirchenkreissozialarbeit Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Sozialberatung an. Bankkauffrau Anja Rinderhagen unterstützt Kirchenkreissozialarbeiter Kröger-Vodde bei allen Verwaltungsaufgaben sowie bei der Erstellung von Insolvenzanträgen.
Der Kreisjugenddienst ist mit dem neuen Jugendraum vom Keller in das Obergeschoss gezogen. Das Jugendcafé „Treffer“ wurde gleich gut angenommen und eifrig Dart und Tischkicker gespielt. Jugendliche haben die Wände selbst gestrichen und tapeziert. Der Raum wird außerdem für Beratungen und Teamer-Treffen genutzt.
Pastor und Gemeindesekretärin Helga Hinrichs haben ebenfalls im Obergeschoss ihre Büros. Pastor Dorkowski und Pastorin Koch zeigten sich sehr erfreut über die Resonanz am Einweihungstag. Über 50.000 Euro habe die Gemeinde in den Umbau investiert. „Wir sind nun nah beieinander“, sagte Vera Koch über die drei Einrichtungen, die jetzt Synergieeffekte nutzen könnten. Kleine Verschönerungen habe es auch in der Küche und im Kirchraum gegeben und seien weiterhin geplant. So soll im nächsten Jahr ein Fenster im Sakralraum von einem Künstler mit Buntglas gestaltet werden. Und im April sei die Sanierung des Glockenturms vorgesehen.
Im Rahmen eines Gottesdienstes mit anschließendem Gemeindefest wurden die Räume von drei kirchlichen Einrichtungen im Gemeindezentrum in der Schlesierstraße 6 in Emden eingeweiht. Zuhause sind dort die evangelisch-lutherische Johannesgemeinde, der Kirchenkreis-Jugenddienst und nun auch die Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes.
„Drei unter einem Dach“, dieses Motto stehe groß über dem Gottesdienst und dem Nachmittag, sagte Superintendentin Christa Olearius. In ihrer Predigt ging sie mit vielen Beispielen auf die Bedeutung der Drei ein, die auch im Glauben eine große Rolle spiele, etwa in der Dreieinigkeit Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Spontanen Beifall zollten die Zuhörer, als die Superintendentin mit drei Bällen jonglierte.
Pastorin Vera Koch und Pastor Heiner Dorkowski hatten die zahlreichen Besucher begrüßt und die neuen Konfirmanden vorgestellt. Im Gottesdienst wirkten auch Kirchenkreissozialarbeiter Erasmus Kröger-Vodde vom Diakonischen Werk und Diakon Olaf Wittmer-Kruse vom Kirchenkreisjugenddienst mit. Sie luden dazu ein, die nach dem Umbau des Obergeschosses entstandenen neuen Räume anzuschauen.
Die Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes bietet im Rahmen der Kirchenkreissozialarbeit Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Sozialberatung an. Bankkauffrau Anja Rinderhagen unterstützt Kirchenkreissozialarbeiter Kröger-Vodde bei allen Verwaltungsaufgaben sowie bei der Erstellung von Insolvenzanträgen.
Der Kreisjugenddienst ist mit dem neuen Jugendraum vom Keller in das Obergeschoss gezogen. Das Jugendcafé „Treffer“ wurde gleich gut angenommen und eifrig Dart und Tischkicker gespielt. Jugendliche haben die Wände selbst gestrichen und tapeziert. Der Raum wird außerdem für Beratungen und Teamer-Treffen genutzt.
Pastor und Gemeindesekretärin Helga Hinrichs haben ebenfalls im Obergeschoss ihre Büros. Pastor Dorkowski und Pastorin Koch zeigten sich sehr erfreut über die Resonanz am Einweihungstag. Über 50.000 Euro habe die Gemeinde in den Umbau investiert. „Wir sind nun nah beieinander“, sagte Vera Koch über die drei Einrichtungen, die jetzt Synergieeffekte nutzen könnten. Kleine Verschönerungen habe es auch in der Küche und im Kirchraum gegeben und seien weiterhin geplant. So soll im nächsten Jahr ein Fenster im Sakralraum von einem Künstler mit Buntglas gestaltet werden. Und im April sei die Sanierung des Glockenturms vorgesehen.
Ordination und Einführung von Pastorin Vera Koch
Vera Koch wurde am 19. Februar 2017 als neue Pastorin der Johannesgemeinde in Emden und der Kirchengemeinde in Loquard begrüßt. Sie wurde in ihr Amt als Pastorin durch Landessuperintendent Dr. Klahr in der Kirche in Loquard ordiniert. Die Kirchenvorstände beider Gemeinden begleiteten sie. Pastor Dorkowski-Cramer leitete den Gottesdienst. Der Posaunenchor der Johannesgemeinde sorgte für die musikalische Untermalung.
Zahlreiche Vertreter der Kirche und der Politik begrüßten die neue Pastorin beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus Loquard. Vera Koch freute sich sehr über die herzliche Begrüßung und bedankte sich bei allen, die zu diesem besonderen Tag beigetragen haben.
Pastorin Koch hielt am folgenden Sonntag, dem 26. Februar ihren ersten Gottesdienst in der Johannesgemeinde.
Zahlreiche Vertreter der Kirche und der Politik begrüßten die neue Pastorin beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus Loquard. Vera Koch freute sich sehr über die herzliche Begrüßung und bedankte sich bei allen, die zu diesem besonderen Tag beigetragen haben.
Pastorin Koch hielt am folgenden Sonntag, dem 26. Februar ihren ersten Gottesdienst in der Johannesgemeinde.
Verabschiedung von Pastor Rolf Kemner
In einem feierlichen Gottesdienst wurde Pastor Rolf Kemner am
Sonntag, den 25. September 2016, durch den stellvertretenden
Superintendenten Wolfgang Ritter verabschiedet.
In seiner Predigt griff Pastor Rolf Kemner das Motiv des ostfrie-
sischen Windes
Sonntag, den 25. September 2016, durch den stellvertretenden
Superintendenten Wolfgang Ritter verabschiedet.
In seiner Predigt griff Pastor Rolf Kemner das Motiv des ostfrie-
sischen Windes
auf, angenehm als Rückenwind, widrig der
Gegenwind und sanft die leichte Brise.
Wie der Wind, so ist der Geist Gottes, der Geist der Kraft, der
Liebe und der Besonnenheit, wie es im Preditgttext aus dem
2. Timotheusbrief heißt.
Der stellvertretende Superintendent Wolfgang Ritter blickte auf
das Wirken von Pastor Rolf Kemner, aber auch von dessen Frau,
Susanne Kemner, in den zurückliegenden 15 Jahren zurück.
"Gender-Fragen", also die Gleichberechtigung zwischen den
Geschlechtern sei eines der zentralen Anliegen des Ehepaars,
so Pastor Ritter in seinen Verabschiedungsworten.
Seinen Dank an das Paar symbolisierten eine Riesen-Papier-
blume und ein Riesenbonbon (siehe Photos).
Am 16. Oktober 2016 wird Pastor Kemner "mit Gott im Bunde in Bunde"
seinen Dienst antreten.
Gegenwind und sanft die leichte Brise.
Wie der Wind, so ist der Geist Gottes, der Geist der Kraft, der
Liebe und der Besonnenheit, wie es im Preditgttext aus dem
2. Timotheusbrief heißt.
Der stellvertretende Superintendent Wolfgang Ritter blickte auf
das Wirken von Pastor Rolf Kemner, aber auch von dessen Frau,
Susanne Kemner, in den zurückliegenden 15 Jahren zurück.
"Gender-Fragen", also die Gleichberechtigung zwischen den
Geschlechtern sei eines der zentralen Anliegen des Ehepaars,
so Pastor Ritter in seinen Verabschiedungsworten.
Seinen Dank an das Paar symbolisierten eine Riesen-Papier-
blume und ein Riesenbonbon (siehe Photos).
Am 16. Oktober 2016 wird Pastor Kemner "mit Gott im Bunde in Bunde"
seinen Dienst antreten.
Sommerkonzert des Posaunenchors
Am 21. August 2016 gab der Posaunenchor sein Sommerkonzert
in unserem Gemeindezentrum in der Schlesierstraße. Der Posaunen-
chor spielte Kirchen- und Volkslieder, aber auch moderne Stücke.
Chorleiter Glyschewski führte mit einführenden Bemerkungen zu
den Arrangements durch das Konzert. Die Zuhörer waren eingeladen,
bekannte Lieder mitzusingen.
in unserem Gemeindezentrum in der Schlesierstraße. Der Posaunen-
chor spielte Kirchen- und Volkslieder, aber auch moderne Stücke.
Chorleiter Glyschewski führte mit einführenden Bemerkungen zu
den Arrangements durch das Konzert. Die Zuhörer waren eingeladen,
bekannte Lieder mitzusingen.
Wiedereröffnung des Spielplatzes
Am 24. Mai 2014 war es endlich so weit: Der Spielplatz der Johannesgemeinde
an der Schwabenstraße konnte wieder geöffnet werden. Die gute Zusammenarbeit
zwischen unserer Johannes-Gemeinde und der Stadt Emden machte dies möglich.
Der Platz wurde neu hergerichtet und neue, moderne Spielgeräte aufgestellt.
Die Eröffnung begann mit einer kurzen Andacht. Anschließend durchschnitten
Kinder das symbolische Band an der Pforte. Nun konnten die Spielgeräte aus-
probiert werden.
Es gab dazu ein buntes Programm. Mit dem Kigo-Team breiteten Kinder und
Mütter ein buntes Schwungtuch aus und warfen es in die Höhe. Die Kleinen ließen
Luftballons mit Grußkarten in den Himmel steigen, während Daniel Ramin für sie
lustige Luftballonfiguren gestaltete. Zur Stärkung gab es Bratwurst vom Grill.
an der Schwabenstraße konnte wieder geöffnet werden. Die gute Zusammenarbeit
zwischen unserer Johannes-Gemeinde und der Stadt Emden machte dies möglich.
Der Platz wurde neu hergerichtet und neue, moderne Spielgeräte aufgestellt.
Die Eröffnung begann mit einer kurzen Andacht. Anschließend durchschnitten
Kinder das symbolische Band an der Pforte. Nun konnten die Spielgeräte aus-
probiert werden.
Es gab dazu ein buntes Programm. Mit dem Kigo-Team breiteten Kinder und
Mütter ein buntes Schwungtuch aus und warfen es in die Höhe. Die Kleinen ließen
Luftballons mit Grußkarten in den Himmel steigen, während Daniel Ramin für sie
lustige Luftballonfiguren gestaltete. Zur Stärkung gab es Bratwurst vom Grill.
Konfirmanden besuchen Ausstellung "Rosenstraße 76"und vertreten "Standpunkt gegen häusliche Gewalt"
Der Konfirmationsjahrgang 2014 der ev.-luth. Johannesgemeinde,
Bezirk II, hat 2013 die Ausstellung "Rosenstraße 76" in der Martin-
Luther-Kirche zum Thema Häusliche Gewalt besichtigt. Die Konfir-
mandinnen und Konfirmanden sind sehr aufmerksam durch die
nachgestellte Wohnung der Ausstellung gegangen. Sie haben nach
Anzeichen gesucht, wo etwas nicht in Ordnung ist. Im anschließen-
den Gespräch haben sie erzählt, wie sie selbst die Ausstellung erlebt
haben und was ihnen aufgefallen ist. Engagiert haben sie über mög-
liche Ursachen und Folgen von Gewalt zu Haus diskutiert und überlegt,
was es für die einzelnen Familienmitglieder bedeutet.
Bezirk II, hat 2013 die Ausstellung "Rosenstraße 76" in der Martin-
Luther-Kirche zum Thema Häusliche Gewalt besichtigt. Die Konfir-
mandinnen und Konfirmanden sind sehr aufmerksam durch die
nachgestellte Wohnung der Ausstellung gegangen. Sie haben nach
Anzeichen gesucht, wo etwas nicht in Ordnung ist. Im anschließen-
den Gespräch haben sie erzählt, wie sie selbst die Ausstellung erlebt
haben und was ihnen aufgefallen ist. Engagiert haben sie über mög-
liche Ursachen und Folgen von Gewalt zu Haus diskutiert und überlegt,
was es für die einzelnen Familienmitglieder bedeutet.
Besuch aus der Gossner Kirche in Indien
Der Generalsekretär der indischen Gossner Kirche, Eliza Topno,
war am 14. September 2014 in der Johannesgemeinde zu Gast.
In seinem Grußwort während des Gottesdienstes gab er die
Grüße seiner Heimat weiter. Er berichtete von der Geschichte
seiner Kirche, die mit Ostfriesland fest verbunden ist.
Bei der anschließenden Teetafel gab der Generalsekretär anhand
einer Bildpräsentation Einblicke in die Situation seiner Kirche in
Indien. Er berichtete von Projekten, um z. B. junge Menschen dort
besser auszubilden, bemerkte, dass es selbst in der Kirche
schwierig ist, dass Kastensystem zu überwinden. Ein Raunen
ging durch den Raum, als er von Gottesdiensten berichtete,
sonntags, früh morgens mit weit mehr als tausend Besuchern.
Darüber würden wir uns auch freuen.
war am 14. September 2014 in der Johannesgemeinde zu Gast.
In seinem Grußwort während des Gottesdienstes gab er die
Grüße seiner Heimat weiter. Er berichtete von der Geschichte
seiner Kirche, die mit Ostfriesland fest verbunden ist.
Bei der anschließenden Teetafel gab der Generalsekretär anhand
einer Bildpräsentation Einblicke in die Situation seiner Kirche in
Indien. Er berichtete von Projekten, um z. B. junge Menschen dort
besser auszubilden, bemerkte, dass es selbst in der Kirche
schwierig ist, dass Kastensystem zu überwinden. Ein Raunen
ging durch den Raum, als er von Gottesdiensten berichtete,
sonntags, früh morgens mit weit mehr als tausend Besuchern.
Darüber würden wir uns auch freuen.
Einführung von Pastor Heiner Dorkowski-Cramer
Am 11. November 2012 wurde Pastor Heiner Dorkowski-Cramer in einem
Festgottesdienst als Pastor des Bezirks I, Port Arthur-Transvaal, durch
den stellvertretenden Superintendenten, Pastor Wolfgang Ritter, in sein
neues Amt eingeführt.
Pastor Dorkowski-Cramer ist nicht ganz neu in der Johannesgemeinde.
Seit fast zehn Jahren hat er einen Teil der Konfirmandenarbeit in Bezirk II
übernommen.
In seiner Predigt griff er zu Ziegel und Wasserwaage als Bild dafür, dass
er nun in der Johannesgemeinde mitwirken werde.
Pastor Dorkowski-Cramer tritt die Nachfolge von Pastor Sohnius an, der
im April in den Ruhestand versetzt worden ist. Anders als für Pastor
Sohnius hat seine Pfarrstelle nur noch den halben Dienstumfang. Mit
der anderen Hälfte wirkt Pastor Dorkowski-Cramer in den Emder Senioren-
einrichtungen, eine Aufgabe, die er bereits seit 2003 erfüllt.
Festgottesdienst als Pastor des Bezirks I, Port Arthur-Transvaal, durch
den stellvertretenden Superintendenten, Pastor Wolfgang Ritter, in sein
neues Amt eingeführt.
Pastor Dorkowski-Cramer ist nicht ganz neu in der Johannesgemeinde.
Seit fast zehn Jahren hat er einen Teil der Konfirmandenarbeit in Bezirk II
übernommen.
In seiner Predigt griff er zu Ziegel und Wasserwaage als Bild dafür, dass
er nun in der Johannesgemeinde mitwirken werde.
Pastor Dorkowski-Cramer tritt die Nachfolge von Pastor Sohnius an, der
im April in den Ruhestand versetzt worden ist. Anders als für Pastor
Sohnius hat seine Pfarrstelle nur noch den halben Dienstumfang. Mit
der anderen Hälfte wirkt Pastor Dorkowski-Cramer in den Emder Senioren-
einrichtungen, eine Aufgabe, die er bereits seit 2003 erfüllt.