Üben! Sieben Wochen ohne Stillstand, ist das Thema der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche. Die erste Woche steht unter dem Motto: Mein Ziel!
Um nicht still zu stehen, sondern sich auf den Weg zu machen, bedarf es eines Ziels: Wohin soll es gehen? Wie kann ich das Ziel erreichen? Was muss ich dabei bedenken? Was sollte ich einsetzen an Zeit, an Kraft, an Ausdauer? Von einem Ziel handelt die Vision des Propheten Jesajas:
Um nicht still zu stehen, sondern sich auf den Weg zu machen, bedarf es eines Ziels: Wohin soll es gehen? Wie kann ich das Ziel erreichen? Was muss ich dabei bedenken? Was sollte ich einsetzen an Zeit, an Kraft, an Ausdauer? Von einem Ziel handelt die Vision des Propheten Jesajas:
Und es wird am Ende der Tage geschehen: Der Berg des Hauses Gottes wird fest auf dem Gipfel der Gebirge stehen und sich über die Hügel erheben. Zu ihm werden alle Nationen strömen und sagen:
»Kommt, lasst uns zum Berg des HERRN hinaufgehen,... damit er uns über seine Wege belehrt und wir auf seinen Pfaden wandeln.« Dann wird er zwischen den Völkern Recht sprechen,... und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Speere zu Winzermessern zerhämmern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden nicht mehr Krieg führen lernen. (Jes. 2,2-5 i.A.)
Diese Vision blickt auf das Ende der Zeiten nach einer Geschichte aus Krieg und Gewalt. Die Vision ist weder weltfremd noch naiv. Vielmehr bietet sie eine Perspektive der Hoffnung. Krieg und Gewalt, Zerstörung und Leid, wie sie jetzt das Ukrainische Volk in der Mitte Europas erlebt, werden nicht das letzte Wort haben. Panzer werden zu Traktoren, Raketen zu Segelflugzeugen wie Schwerter zu Pflugscharen, Speere zu Winzermessern.
»Aus Kriegsgeräten soll Werkzeug werden, um...Getreide anzubauen...und den Weinberg zu bepflanzen. Ein Schwert in einen Pflug umzuschmieden…ist harte Arbeit. Aber sie lohnt sich...Wer da mitmacht, übt sich darin, nicht auf seinem eigenen Recht zu bestehen...[Aber] Ich brauche ein Ziel. Gott hält mir dieses Ziel vor Augen:« [1]
Diese Vision blickt auf das Ende der Zeiten nach einer Geschichte aus Krieg und Gewalt. Die Vision ist weder weltfremd noch naiv. Vielmehr bietet sie eine Perspektive der Hoffnung. Krieg und Gewalt, Zerstörung und Leid, wie sie jetzt das Ukrainische Volk in der Mitte Europas erlebt, werden nicht das letzte Wort haben. Panzer werden zu Traktoren, Raketen zu Segelflugzeugen wie Schwerter zu Pflugscharen, Speere zu Winzermessern.
»Aus Kriegsgeräten soll Werkzeug werden, um...Getreide anzubauen...und den Weinberg zu bepflanzen. Ein Schwert in einen Pflug umzuschmieden…ist harte Arbeit. Aber sie lohnt sich...Wer da mitmacht, übt sich darin, nicht auf seinem eigenen Recht zu bestehen...[Aber] Ich brauche ein Ziel. Gott hält mir dieses Ziel vor Augen:« [1]
Am Ende aller Zeiten gibt es weder Waffen noch Krieg, sondern die Nationen üben sich nicht nur darin, sondern werden in Gottes heiligem Tempel auf seinen Pfaden wandeln.
[1] Anne-Katrin Helms, Pfarrerin in Frankfurt am Main, Mein Ziel, in: Zutaten. Themenheft zur Fastenaktion der evangelischen Kirche 2022, Leipzig 2021, S. 33
Quelle: 7 Wochen Ohne 2022/Alexa_Vachon
