´Sieben Wochen ohne Verzagtheit!`, vielmehr Aufatmen!
Doch es ereignet sich immer wieder etwas, das Angst macht, lähmt. Nicht ohne Grund sind »Meine Ängste!« Thema dieser zweiten Fastenwoche.
»Angst kann ein guter Kompass sein. Wohldosiert schützt und warnt sie vor Gefahren. Gewinnt sie aber die Oberhand, legen viele Menschen eine Vollbremsung hin«, schreibt die Pfarrerin Julia Schnizlein[1]. Gebannt, erstarrt, gelähmt. Nichts geht mehr.
Da wird von dem Hirtenjungen David erzählt[2]. Wieder einmal geht es in die Schlacht gegen die Philister. Herausfordernd steht da der riesige, Schrecken verbreitende Goliath. Er blickt höhnisch auf das israelitische Heer. Dieses kennt nur noch Furcht und Flucht.
David, der Hirtenjunge, tritt Goliath entgegen, gerüstet lediglich mit Stab und Schleuder. Hat er etwa keine Angst?
»Das Dunkel vor mir ist undurchdringlich. Meine Angst ist so übermächtig…Wenn ich doch nur klar sehen könnte, wer oder was mich erwartet…Wenn ich doch nur sehen könnte, wen oder was ich vor mir habe! Das wäre der erste Schritt, um Licht ins Dunkel meiner Angst zu bringen.«[3]
»Licht an, bitte! Ich möchte sehen, mit wem oder mit was ich es zu tun habe.«
Innehalten! Standhalten! Wenigstens einen Moment lang, obwohl es mir schwer fällt.
David bekennt später: ´Ich habe nach Gott gesucht, da hat er mir geantwortet und mich aus allen Schrecken herausgezogen.´[4]. Gott, der HERR, hat ihn aus seinen Ängsten gerettet.
Von großer Furcht befreit, können wir mit Gott innehalten, standhalten, überlegen: Was kann ich selbst tun? Wo finde ich Hilfe? Wen kann ich fragen?
David besiegt Goliath. Mit diesem liegen unsere Schrecken am Boden, die Angst wurde überwunden. Es wurde Licht[5].
So schenkt uns Gott die Freiheit zurück zu Handeln. Wir gehen die Herausforderung an. Dabei wird Gott selbst helfen und zum Gelingen beitragen.
Wenn dann alle Last von unseren Schultern fällt, atmen wir befreit auf, sind erleichtert und glücklich.
Doch es ereignet sich immer wieder etwas, das Angst macht, lähmt. Nicht ohne Grund sind »Meine Ängste!« Thema dieser zweiten Fastenwoche.
»Angst kann ein guter Kompass sein. Wohldosiert schützt und warnt sie vor Gefahren. Gewinnt sie aber die Oberhand, legen viele Menschen eine Vollbremsung hin«, schreibt die Pfarrerin Julia Schnizlein[1]. Gebannt, erstarrt, gelähmt. Nichts geht mehr.
Da wird von dem Hirtenjungen David erzählt[2]. Wieder einmal geht es in die Schlacht gegen die Philister. Herausfordernd steht da der riesige, Schrecken verbreitende Goliath. Er blickt höhnisch auf das israelitische Heer. Dieses kennt nur noch Furcht und Flucht.
David, der Hirtenjunge, tritt Goliath entgegen, gerüstet lediglich mit Stab und Schleuder. Hat er etwa keine Angst?
»Das Dunkel vor mir ist undurchdringlich. Meine Angst ist so übermächtig…Wenn ich doch nur klar sehen könnte, wer oder was mich erwartet…Wenn ich doch nur sehen könnte, wen oder was ich vor mir habe! Das wäre der erste Schritt, um Licht ins Dunkel meiner Angst zu bringen.«[3]
»Licht an, bitte! Ich möchte sehen, mit wem oder mit was ich es zu tun habe.«
Innehalten! Standhalten! Wenigstens einen Moment lang, obwohl es mir schwer fällt.
David bekennt später: ´Ich habe nach Gott gesucht, da hat er mir geantwortet und mich aus allen Schrecken herausgezogen.´[4]. Gott, der HERR, hat ihn aus seinen Ängsten gerettet.
Von großer Furcht befreit, können wir mit Gott innehalten, standhalten, überlegen: Was kann ich selbst tun? Wo finde ich Hilfe? Wen kann ich fragen?
David besiegt Goliath. Mit diesem liegen unsere Schrecken am Boden, die Angst wurde überwunden. Es wurde Licht[5].
So schenkt uns Gott die Freiheit zurück zu Handeln. Wir gehen die Herausforderung an. Dabei wird Gott selbst helfen und zum Gelingen beitragen.
Wenn dann alle Last von unseren Schultern fällt, atmen wir befreit auf, sind erleichtert und glücklich.
[1] Julia Schnizlein, Meine Ängste, in: Zutaten. Themenheft zur Fastenaktion der evangelischen Kirche 2023, S.34, Leipzig 2022
[2] 1. Samuel 17,4-11
[3] Inge Schneider, Lichtspiele. Sieben Wochen – Sieben Szenen. Bühnenstück zur Fastenaktion 2023, in: ebd., S. 54
[4] Psalm 34,5
[5] 1. Mose 1,3